Verkehrspsychologische Beratung 
MPU-Vorbereitung in Wiesloch

Wie besteht man eine MPU? 

Neben dem Fahrverbot gehört der Entzug der Fahrerlaubnis zu den härtesten Sanktionen, die das Verkehrsrecht in Deutschland bereithält. Natürlich werden diese Maßnahmen nicht aus heiterem Himmel fällig, sondern ausschließlich bei sehr schweren oder wiederholten Verstößen gegen die Straßenverkehrsordnung (StVO). 

Dass auffällig gewordene Kraftfahrer nach einem solchen Fehlverhalten ihren Führerschein nicht ohne weiteres zurückbekommen, ist selbstverständlich. In der Regel verhält es sich so, dass es im Ermessen der zuständigen Behörde in Deutschland liegt, welche Auflagen der betroffene Fahrer erfüllen muss, damit ihm die Fahrerlaubnis wieder erteilt werden kann. Um Ihren Führerschein zu erlangen, benötigen Sie ein positives Gutachten von einer MPU-Stelle. In diesem Gutachten wird eingeschätzt, ob Sie künftig frei von Suchtmitteln am Straßenverkehr teilnehmen werden/können bzw. ob Sie auch in Zukunft eine Gefahr für den Straßenverkehr darstellen – oder ob Sie Ihren Führerschein gefahrlos zurück erhalten können.

Um eine Medizinisch Psychologische Untersuchung (MPU) zu bestehen, sind 2 Aspekte notwendig:

  • Die Abstinenznachweise - je nach individuellem Hintergrund sind Nachweise zwischen 6 und 18 Monate notwendig. Die Abstinenz muss durch Labor-Kontrollen bei anerkannten Verkehrsmedizinern nachgewiesen werden. Diese Abstinenznachweise müssen bei der MPU vorgelegt werden.
  • Psychologische Aufarbeitung - Sie setzen sich kritisch mit Ihrem Konsum- bzw. Fahrverhalten und dessen Auswirkungen auseinander. Diese Aufarbeitung findet begleitend zur Abstinenz statt.

Die besten Tipps für Ihre erfolgreiche MPU!

1. Erste Einschätzung – holen sie sich, so schnell als möglich, einen meist kostenfreien Ersttermin bei einer erfahrenen/ qualifizierten MPU-Beratungsstelle – hier werden wir gemeinsam ihren individuellen Fall analysieren und für Sie einen Plan skizzieren.
2. Abstinenz – hier sollten Sie gemeinsam mit einer qualifizierten MPU-Beratungsstelle die nötige Abstinenzzeit und deren Notwendigkeit prüfen. Wichtig, nicht jedes Labor ist anerkannt und zugelassen, Preise sind sehr unterschiedlich, hier helfe ich Ihnen natürlich weiter.
3. Sperrzeitverkürzung – wenn die Fahrerlaubnis entzogen und mit einer Sperrzeit belegt wurde, kann die Sperrzeit durch geeignete Kurse/Vorbereitung verkürzt werden. Achtung, nicht jede Maßnahme wird anerkannt.
4. Führerscheinakte – ihre ganz persönliche Führerscheinakte kann bei ihrer Führerscheinstelle beantragt werden und wird bei einer MPU als Grundlage der Begutachtung dienen. Also ohne Ihre Akte selbst zu kennen, kann es bei einer MPU schwierig werden.
5. Vorbereitung – Ihr MPU-Grund ist einzigartig und individuell, deswegen sollten Sie dies auch in Einzelgesprächen aufarbeiten.
6. Check-Up – der letzte "Schliff" - kurz vor der MPU gibt Ihnen genau dieses Gespräch die nötige Feinabstimmung, der Gesprächsaufbau wird nochmals klarer und ihr Selbstvertrauen wird gestärkt.
7. Nachweis über die MPU-Beratung - Eine anerkannte MPU-Vorbereitungsstelle wird Ihnen auch zur Vorlage beim MPU-Gutachter die nötigen Bescheinigungen ausstellen.
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